Es gibt ja Statistiken und Analysen für so ziemlich jede Frage auf der Welt. Die Frage ist nur glaubt man sie oder nicht? Bei dieser Studie des Marktforschungsinstitutes Euromonitor kann man zumindest selber überprüfen, ob die Untersuchungsergebnisse mit den eigenen Erfahrungen übereinstimmen.
Laut der Erhebung geben Deutsche Eltern pro Jahr ca. 580 EUR pro Kind für Spielsachen aus! Damit landen wir auf Rang 4 - hinter Japan (588,00 EUR), England (650,00 EUR) und Australien (700,00 EUR). Der britische Psychologe Oliver James, Autor zahlreicher Bestseller über Kinder und Familienpsychologie, hat in einem Interview jetzt dazu geraten, dieses Geld lieber in Familienreisen zu investieren. Der Grund: Mondernes Spielzeug isoliere Kinder meistens vom Familienleben, während eine gemeinsame Reise Kinder und Erwachsene als erfüllend erachten. "Kinder wertschätzen einen Familienurlaub, sowohl in dem Moment, als auch langfristig in Form von Erinnerungen", so der Psychologe. Wer aber nur vor der Playstation oder dem Tablet hocke, sammle keine schönen Erinnerungen und sei eben nicht aktiv.
Dabei erfüllen auch kleine Reisen den Zweck. Aber natürlich nur, wenn man dabei auch die Bedürfnisse der Kleinen berücksichtigt, denn Kinder finden eben nicht die gleichen Sachen spannend wie ihre Eltern. Wie gut, dass es Rund um das ALSBO so viele Möglichkeiten für Jung und Alt gibt. Da sollten doch alle auf Ihre Kosten kommen...
Wer noch mehr über die Untersuchung lesen möchte, der kann das bei Travelbook.de tun. Den Artikel findet Ihr hier:
Travelbook.de - "Warum reisen für Kinder wertvoller sind als Spielzeug" - vom 25.01.2017